Archiv des Autors: sri

abends sah ich die rede hillary clintons von gestern, in der sie ihre kampagne für beendet erklärte; erstaunlich ist dabei wie dicht man auf einem andern kontinent an diesem wahlkampf teilnehmen kann, als sei’s ein stück von hier. die rede … Weiterlesen

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geträumt oder im halbschlaf eingebildet: ein streichholzschachtelgroßes, laut brummendes insekt flöge umher, ich war indessen so müde, dass ich mich nicht einmal ängstigen mochte, es könne mich stechen, und schlief weiter.

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in der bibliothek der theologie stieß ich auf ein reclam-bändchen über „pleißathen“ und hatte zum ersten mal den wunsch, mich literarisch in die stadt einzuschreiben; ich pfeife auf erich loest.

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es ist immer wieder spannend zu erleben und zu beobachten, wie sich ohne eigenes zutun das bild von einem selbst bei andern ausdifferenziert. bemerkt man dergleichen, wird es einem berichtet, läuft man gleich mit geraderem rückgrat durch die gegend, im … Weiterlesen

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abends in der thomaskirche zum gedenkkonzert anlässlich der sprengung der universitätskirche st. pauli. viel besucht, anfangs einige irriation, weil der veranstalter uns, kaum waren wir in der kirche, wieder hinausbat, man wolle noch proben. ich stritt mich mit einer frau … Weiterlesen

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ich wünsche mir immer ein langes leben bei klarem verstand, wenigstens das alter von ernst jünger einstellen und bis über hundert literarisch-essaysistisch tätig und produktiv sein – aber will ich das ernsthaft? einhundert jahre voller angst und selbstzweifel? der wunsch: … Weiterlesen

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geträumt: ich liefe über den marktplatz von j. bei sommerlichen temperaturen und bedecktem himmel, so eine art pfingstmontagsnachmittagsstimmung. – außerdem von einem science fiction-fernsehstück geträumt, in der käfer aus einer parallelwelt, zufällig oder geplant, menschen entführen; ich sah mehrere handlungsstränge, … Weiterlesen

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geträumt oder im halbschlaf gedacht: die idee für ein kammerspiel, zwischenmenschliches. aber als ich wieder gewalt über mein bewusstsein hatte, war’s dahin. ich hatte nur noch den eindruck: ein dramatiker – warum nicht. und zugleich hatte ich die szene im … Weiterlesen

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ihr dichterherz sei ich und so nenne sie mich auch in ihren notizen; überhaupt sei ich das, ein dichter, wenn ich den umstand selbst zuweilen auch in zweifel zöge. und gierig und goldig sei ich, gierig nach nähe und goldig, … Weiterlesen

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später beim kustos. wir sprachen über das paulinum und die gegenstände, vor allem die epitaphien, die dort aus der alten universitätskirche aufgehängt werden sollen. er bot eine führung durch das depot an, in dem die geretteten inventarstücke st. paulis lagern … Weiterlesen

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