Archiv der Kategorie: welt

guanahaní. trotz alten und neuen stils: zwölfter oktober bleibt zwölfter oktober. es geht doch nicht um freiheit als absolutum, es geht um die grenzen des spielraums. ich habe noch eine ahnung von diesem staat, dieser diktatur des proletariats, dieser ddr: … Weiterlesen

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geträumt: ich fahre die innere bahnhofsstraße hinauf. linkerhand ist ein schmales haus eingerüstet, putz ist abgeschlagen. erkennbar wird, dass es ursprünglich nur aus einem riesigen, gewölbten fenster bestand, das sich über die gesamte front ausdehnte. später muss es zugesetzt worden … Weiterlesen

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abends las ich in einem erzählungsband von wolfgang hilbig. schon bald hörte ich nicht mehr die zeilen des buches, sondern meine eigenen. ich setzte mich hin und schrieb einiges davon nieder, wurde aber von bereits vorhandenen textblöcken abgelenkt. das schwierige … Weiterlesen

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vor vierzig jahren: houston, tranquility base here. the eagle has landed. that’s one small step for a man, one giant leap for mankind … usw. usw. … to go there where no one has gone before … usw. usw. – … Weiterlesen

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geträumt: ich lief über die wiese hinterm haus, zwischen den fichten und birken und bergahornbäumen und wurde von einem hahn verfolgt. so oft ich mich auch drehte, er entzog sich immer meinem blickfeld und fiel mich mit sporn und spitzem … Weiterlesen

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nachdem barack obama in prag mit magnetischen worten, wie man es gewohnt ist von ihm, erklärt hat, er strebe eine atomwaffen-freie welt an, wird einerseits die kraft dieser vision hervorgehoben, andererseits real-politisch vehement einspruch erhoben. in einer multipolaren welt wie … Weiterlesen

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wie müsste unser leben aussehen und beschaffen sein, wenn wir alle sechskommairgendetwas (und bald neun) milliarden auf dem gleichen lebens- und wohlstandsniveau leben sollten; wie müsste unser tag aussehen? wie könnte unser leben aussehen? wäre allen geholfen, wenn jedes pärchen … Weiterlesen

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geträumt: teils ein film, den ich sah, teils eine wirklichkeit, die ich erlebte; ein teil meines bewusstseins ging in dieser existenz auf und akzeptierte sie als welt, ein anderer wusste um ihre fiktionalität, meine identität spaltete sich in einen erlebenden … Weiterlesen

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lesend uwe tellkamps leipziger poetikvorlesung aus dem vergangenen jahr „die sandwirtschaft. anmerkungen zu schrift und zeit“ (frankfurt am main 2009) in der deutschen nationalbibliothek zu leipzig, einem humanistengehäuse (s)aalartig-ersten ranges, die für mich mein lebtag nur die deutsche bücherei sein … Weiterlesen

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der nebel verschlingt die aussicht, ganz allmählich würgt er sie hinunter und verdaut sie schlicht schicht um schicht wie die schlange ihre beute. vor einiger zeit erzählte ich s. beiläufig, ich wünschte mir am liebsten ein feuilleton-abonement: sz, faz, nzz. … Weiterlesen

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