gegen acht auf. exzerpiert und am zettelkasten gearbeitet. zunehmende unruhe, angst. so viel zu tun, das mir im rücken und auf der seele liegt, ein jahr habe ich verloren, aber ich kann nur langsam weitermachen. es muss doch möglich sein, sich an den eigenen haaren aus dem sumpf zu ziehen, den man sich selbst durch die faulheit geschaffen hat, die zuflüsse nicht zu kanalisieren. begonnen u.l.s arbeit durchzusehen, was ich lese, macht mir mut, denn ich habe den eindruck, bei konzentration auf die sache ist mir solches auch möglich und jetzt, wo ich u.s nähe habe, kann ich doch eigentlich auch beginnen.

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