was will ich eigentlich? – nicht allein sein und mich des verlangens entledigen, in eine walnusschale zu kriechen.

vor kurzem fand ich einen kupferstich von hendrick goltzius aus dem jahr 1614, der einen jüngling mit schädel und tulpe zeigte, wobei die tulpe, die der junge mann auf dem schädel aufgesetzt hat, wie eine feder wirkt, aus der eine tulpe entspringt: man mag dazu eine poetologische deutung finden, wie aus erinnerungen vermittels erzählungen blüten wachsen, ins kraut schießen.

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