„occupy wall street“: seit gut und gerne vierzehn tagen wird über die neue bewegung in amerika berichtet, die in zusammenhang mit den protesten in madrid und athen, aber auch in tunis und kairo gesehen wird. wie wenig bin ich zuweilen auf der höhe der zeit, nicht einmal annähernd; diese berichte erscheinen mir wie meldungen aus einem anderen universum, das mit meiner wirklichkeit nichts wesentliches zu tun hat. – eigentlich müsste diese graswurzelbewegung, die eine selbst-wiederermächtigung des einzelnen zum ziel hat („i want my country back!“ – me too), schon längst mein lebhaftes interesse gefunden haben – zumal man sie als antwort auf die tea-party begreifen kann. den trollen kontra geben.

Dieser Beitrag wurde unter demokratie, deutschland, selbstethnografie, staunen, wirtschaft veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert