Archiv der Kategorie: staunen

als ich erwachte, kam mir in den sinn, dass wir später vielleicht einmal alle, bevor wir sterben, in ein computersystem heruntergeladen werden, wo wir sowohl im virtuellen als auch vermittels avataren in der realität auf eine gewisse weise weiterexistieren können. ich … Weiterlesen

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als ich das hörsaalgebäude verließ, kam mir auf der treppe zur fahrradtiefgarage eine junge frau entgegen: schlank, lange, dunkle haare, große nase. hübsch, dachte ich im vorübergehen. allein ihre rosaroten segeltuchschuhe irritierten mich ein wenig. aber ich würde ihr ohnehin … Weiterlesen

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abends begegnete mir eine junge frau mit schwarzen haaren, die sie hochgesteckt hatte, so dass der blick auf ihren hals mit dem haaransatz frei war. ich sah sie erst nur von hinten, ihre schultern und ihren rücken in einem weißen, … Weiterlesen

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die kahlen eichenbäume im verschneiten clara-zetkin-park machten einen caspar-david-friedrich-eindruck. die sonne ging unter und sah aus wie eine blutorange, der himmel im westen war mit dünnen schleierwolken verhangen; sonne und schleierwolken ließen das geäst der parkbäume hervortreten wie auf einer … Weiterlesen

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die gestalt des russischen malers nikolai roerich ist ein schönes beispiel für einen lebensweg quer zum verlauf der geschichte im späten neunzehnten und frühen zwanzigsten jahrhundert. die gängige meistererzählung, die uns ein bild der vergangenen wirklichkeit in diesem zeitraum liefert, … Weiterlesen

Veröffentlicht unter china, gelehrsamkeit, poetik, staunen, welt | Schreib einen Kommentar

an der treppe traf ich f. d. und gab ihm den stapel jünger-literatur. ich wollte die bücher kurz ablegen und ihm einzelheiten erläutern, wir gingen in einen seminarraum, wo ein paar junge kommilitoninnen zusammensaßen, als warteten sie auf den beginn … Weiterlesen

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„occupy wall street“: seit gut und gerne vierzehn tagen wird über die neue bewegung in amerika berichtet, die in zusammenhang mit den protesten in madrid und athen, aber auch in tunis und kairo gesehen wird. wie wenig bin ich zuweilen … Weiterlesen

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mir träumte, ich irrte tastend und kriechend auf einer sumpfigen wiese umher, nebel, nacht, und keine ausschau möglich, nirgends zuversicht. einmal bin ich bereits durch den sumpf an den rettenden feldrain gelangt, aber die mühen scheinen vergebens gewesen zu sein, … Weiterlesen

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geträumt: ich scheine auf der flucht zu sein, zumindest fühle ich mich durch irgendetwas, das mir offenbar auf den fersen ist, zu einem verhalten gedrängt, das ich für gewöhnlich nicht an den tag lege: mitten auf der siebenbürgergasse ist ein … Weiterlesen

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geträumt: eine versammlung junger leute, möbel und raum wirken wie ein großer speisesaal einer ddr-werks- oder behördenkantine. viele junge leute sitzen auf den abgewetzten, kunstlederbezogenen stühlen, aus denen an den kanten der sitzflächen und rückenlehnen die schwefelgelbe schaumstoffbepolsterung quillt. alle … Weiterlesen

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