Archiv der Kategorie: ddr

man kann nicht umhin: die ddr wäre 60 jahre alt geworden – und die häfte ihres tatsächlichen alters, zwanzig jahre, besteht jetzt schon dieses nachwende-deutschland, das man mit dem label berliner republik auch nicht recht fassen kann. wenn man durch … Weiterlesen

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h. z. empfahl mir vor einiger zeit die lyrik von kito lorenc, mit dem er seinerzeit gemeinsam in leipzig studierte. ich lieh mir vor wochen einen band sorbischer lyrik aus, den lorenc als herausgeber betreute (das meer. die insel. das … Weiterlesen

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geträumt: verschiedenes, das ich indessen alles vergessen habe. mauerbau. ich finde beim aufräumen eine ältere notiz aus diesem frühjahr: mir fällt nichts ein, kein gescheiter satz, so dass zu befürchten steht, dass ich einstweilen nur gescheiterte sätze niederschreibe, denn schreiben … Weiterlesen

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zu den diskussionen um die mögliche beschäftigung inoffizieller mitarbeiter der staatssicherheit in westdeutschland meint heinz-peter haustein: im zwanzigsten jahr nach dem fall der mauer könne man es auch einmal gut sein lassen. eben nicht. das zwanzigste jahrhundert im weiteren und … Weiterlesen

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ich frage mich, warum es bislang keine größere, literaturwissenschaftliche studie zu hanns cibulka gibt: unter den perspektiven konservative literaturtradition in der ddr (gerhart hauptmann, ernst und friedrich georg jünger, erhart kästner), devianz, dissidenz und ökologie lässt sich in seinen texten … Weiterlesen

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geträumt: ich erhielt einen dicken brief von einem professor klaus müller, musikwissenschaftliches institut der universität leipzig, seltsamerweise stand mir jedoch der soziologe k. m. vor augen. in dem umschlag lagen ein buch und zwei handschriftliche seiten von k. f. sowie … Weiterlesen

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ich sitze in der wehrmachts-baracke (50,1 grad nördliche breite, 13,1 grad östliche länge), höre deutsche geistliche lieder von heinrich schütz und claudio monteverdis orfeo – und bin guter dinge. – beim einordnen einiger alter notizhefte stelle ich fest: meine tagebücher … Weiterlesen

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im zeitgeschichtlichen forum ein gespräch mit r. e. es heiße nicht „führer/-in“, sondern „begleiter-/in“; wenn jemand „wende“ sage, werde er aggressiv oder verlasse den raum, ebenso bei „brd“; „nationalsozialismus“ müsse „nationalsozialismus“ genannt werden. – ich verzichtete auf eine bemerkung zum … Weiterlesen

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zum armutsbericht, der ein deutliches gefälle zwischen alten und neuen bundesländern ausweist, schreibt der südkurier aus konstanz: „städte wie tuttlingen, furtwangen oder donaueschingen verdanken ihre gesunde wirtschaftliche basis nicht staatlichen programmen, sondern der initiative, dem einfallsreichstum und dem mut der … Weiterlesen

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geträumt: ich küsse eine kleine, auf den ersten blick eher unscheinbare blondine, ich erinnere mich an sehr authentische empfindungen. ihre offenkundige zuneigung macht sie mir ungeheuer sympathisch. ich will sie berühren und umarmen, woraufhin sie sich wehrt und vor mir … Weiterlesen

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