Archiv der Kategorie: anthropologie

wie entwickelt man eine perspektive auf sein leben, die geprägt ist vom vertrauen in sich selber und in andere menschen? (frage-zeichen mag ich nicht / genau wie sein großer bruder / das ausrufe-zeichen / kommt es mit schminke und meldo-dramatischer … Weiterlesen

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geträumt: der wirtschaftsredakteur der faz besucht mich, um mit mir über die aktuelle krise zu sprechen, er fährt in einer schweren, schwarzen limosine mit chauffeur vor; später will er mir aber nur die prinzipielle funktionsweise der marktwirtschaft anhand des beispiels … Weiterlesen

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die sentenz, wonach derjenige, der ein amt (eine aufgabe) bekomme, damit zugleich auch die kraft, es auszufüllen (sie zu lösen), ist das positive gegenstück zu der auf das gehirn (auf fähigkeiten und talente) bezogenen, wonach man es benutze oder verlieren … Weiterlesen

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abends las ich in einem erzählungsband von wolfgang hilbig. schon bald hörte ich nicht mehr die zeilen des buches, sondern meine eigenen. ich setzte mich hin und schrieb einiges davon nieder, wurde aber von bereits vorhandenen textblöcken abgelenkt. das schwierige … Weiterlesen

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geträumt: in einer schule, die dem sag in gewisser weise ähnelt, aber auf eine merkwürdige art größer ist (so dass ich kleiner wirke), folge ich drei mädchen, jungen frauen. ich lege meine tasche in einem klassenzimmer ab, darüber bin ich … Weiterlesen

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ich laufe am späten nachmittag durch die sonne und denke: was will ich denn mehr als an meinem schreibtisch sitzen und schreiben? so kann ich mein leben verbringen. könnte. wenn ich die furcht vor der eigenen courage überwände. abends bei … Weiterlesen

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geträumt: ich gehe über den annaberger markt und betrete eine ladenpassage, die eher an leipzig erinnert. in einem kleinen geschäft linkerhand werden bücher und bunzlauer keramik feilgeboten. ich betrete den laden und der besitzer, der auf einer rotbezogenen chaiselongue liegt … Weiterlesen

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immer treffen menschen aufeinander, die sich miss-verstehen. aber wir können uns wohl auch nur miss-verstehen (binsenweisheit). wie weit unsere lese-fähigkeiten auch entwickelt sein mögen, wie sehr unser einfühlungsvermögen – zuletzt stehen sich immer zwei black boxes gegenüber. drei fälle sind … Weiterlesen

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vor einiger zeit straffte ich am ende eines geselligen arbeits-abends meinen rücken, griff ans rever meines jacketts und stellte fest: man muss sich seine verrücktheiten eingestehen. ich war selber baß erstaunt, wie überzeugt ich das sagte, verkündete.

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es spricht mir aus der seele, was friedrich hebbel in seinem tagebuch zum traum-notieren bemerkte, die dem fühmann-buch vorangestellt wurde: wenn sich ein mensch entschließen könnte, alle seine träume, ohne unterschied, ohne rücksicht, mit treue und umständlichkeit und unter hinzufügung … Weiterlesen

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